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05. März - Die Tat unterscheidet das Ziel vom Traum
Zu träumen hat etwas ganz Besonderes. Einfach nur dasitzen und seine Gedanken fliegen lassen. Abgetrennt von jeglicher Realität ist sehr entspannend. Ich habe 20 Jahre einen Traum geträumt. Der Gedanke ein Buch schreiben zu wollen, entstand 20 Jahre vor der Veröffentlichung.
Anderes als bei dem entspannten, sinnfreien und von der Realität abgetrenntem Träumen, wurden die Gedanken um den Inhalt schon damals leicht konkret. Damit habe ich mich also schon in die Tat begeben. Ich habe das Buch in meinen Gedanken mit meinem Leben gefüllt. Erst strukturell dann immer konkreter. Das war auch ein eher unbewusstes sich damit beschäftigen. Ich habe es nicht geplant. Dies geschah alles ohne einen einzigen Buchstaben zu schreiben.
Über diesen langen Zeitraum habe ich nicht gemerkt, dass das Buch immer konkretere Formen annahm. Als ich mich dann entschloss, mich wirklich hinzusetzen und es aufzuschreiben habe ich mir Zeit verschafft in dem ich meine ehrenamtlichen Aktivitäten ausgesetzt habe. Doch ich habe die konkreten Gedanken in meinem Kopf unterschätzt. Es war schon fertig in meinem Kopf und ich brauchte es nur noch in den Computer zu tippen.
Manchmal führt träumen zur Tat und damit zum Ziel.