Unterbrechung
Zufriedenheit, ist wie den Tag auf einer Frühlingswiese zu verbringen.
Die Wärme spüre ich in meinem Gesicht,
die Sonne blendet mich mit ihrem Licht
wohl ist’s mir ums Herz,
nicht Trübsal oder Schmerz
können ihr Lied mir singen.
Das Wasser rauscht in einem nahen Bach.
Ein kühler Schauer rauscht entlang dem Rücken,
eine Gänsehaut auf meinem Arm,
denke ich an das kühle Nass.
Schwimmen hät‘ ich Lust
Nur ist das Waser viel zu flach.
Wie friedlich ist doch dieser Ort?
Ganz wie in Deinem Arme.
Der Rhythmus aus Atem dem Schlagen deines Herzens
Stimmt mit ein, in den Gesang aus Summen, Plätschern, Pfeifen.
Doch Fantasie und reale Welt
Verschwinden plötzlich und sind fort.
Was ist passiert wo sind sie hin?
Graue Wolken ziehen auf,
verdecken die Wärme spendende Sonne
der liebliche Gesang verstummt
das Plätschern ist nicht mehr zu hören
da, mein Handy klingelt, macht das Sinn?
Und die Moral von der Geschicht‘
Willst Du den Moment genießen
Wahrnehmen was so ist,
dem Rauschen lauschen und den Vögelein,
die Ruhe und Entspannung fühlen? Dann wisse,
an diesem Ort dient dir das Handy nicht.
(c) Gerald Erdmann