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Fidel Castro
Ideen, die dem Menschen einen Nutzen bringen und sei er auch nur scheinbar, überleben auch wenn Macht versucht sie zu unterdrücken.
Das beste Beispiel ist die Religion oder auch die Religionen. Die Idee von dem Erlösungswerk Jesu hat trotz Christenverfolgung überlebt. Die Macht hat sich mit allem was ihr zur Verfügung stand dagegen gestellt und hat viel Leid über die Menschen gebracht.
Geholfen hat es dauerhaft nicht. Aber auch in der Idee selbst, hat sie sich erst einmal durchgesetzt, lauern Gefahren wenn sie mit Macht und Machtstrukturen gepaart wird. Ich denke einmal an die offensichtliche Ausübung von Macht in der Hexenverfolgung aber auch in der subtilen Ausübung in den Familien, wenn Religion zur Doktrin wird und über das Wohlergehen der Menschen gestellt wird oder als Druckmittel eingesetzt wird.
Dennoch haben Ideen in sich eine Macht. Die Macht wird in den Menschen ausgelöst die von ihr hören und ihr weiter nachgehen. Auch über Generationen hinweg. Ich denke an den Menschheitstraum von Fliegen. Er wurde auch über das Sterben Einzelner weiter geträumt und die Forschung weiter betrieben. Letztendlich hat er uns aus der griechischen Mythologie bis zum A 380 und auf den Mond gebracht. Auch in Zukunft wird er uns auch noch weiter bringen und da wird der Mars nur eine weitere Zwischenstation sein.
Mein Fazit aus diesen Überlegungen ist: Ideen können zum Weiterkommen wie auch zum Schaden der Menschen führen, doch dennoch sollten wir unsere Kreativität behalten und die Menschheit im positiven Sinne mit unseren Ideen weiterentwickeln.
Wie die Idee der nachhaltigen Entwicklung oder der Idee einer abstinenten Lebensweise.
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anderen denkt – trotz täglicher Enttäuschungen und Missverständnissen.
Unbekannt
Ein Spruch dem ich viel Wahrheit zumesse, der aber sehr schwer einzuhalten ist, wenn die Enttäuschungen zu groß oder zu viel werden. Unsere Gerechtigkeitsgefühl meldet sich dann und wir fühlen uns ungerecht behandelt. Dies ist ein Zustand den ich sehr schwer aushalten kann. Ich versuch ihn zu kompensieren in dem ich irgendetwas machen möchte.
Doch rational gesehen, kann ich diesen Zustand nur in mir verändern. Dies ist aber schwierig und bedeutet Arbeit. Und nun setzen irrationale Gedanken ein. Emotionen kochen hoch und der Drang etwas machen zu wollen wird immer stärker. Dabei rückt der Sinn dieser Aktion immer mehr in den Hintergrund und die Unzufriedenheit wächst und Hassgefühl gewinnen mehr an Raum. Jetzt fangen wir an zerstörerische Gedanken zu entwickeln, wir wollen dem der uns die Enttäuschung gebracht hat einfach nur noch schaden. Dabei bemerken wir nicht, wie uns diese Gedanken von innen heraus vergiften. Letztendlich schaffen wir uns im günstigsten Falle eine kurzfristige Befriedigung, doch langfristig schaden wir uns mit diesem Gedankengut nur selbst.
Achten wir auf uns und lassen wir es nicht zu, dass diese Gedankenwelt überhand in uns nimmt. Nehmen wir die Arbeit in und an uns auf und stellen wir so einen Ausgleich in unserem Innern wieder her.
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in der Bewegung.
Aristoteles
Oder anders ausgedrückt, das Leben ist Veränderung. Und das ist auch gut so. Nur in der Veränderung, weiß ich was ich habe und in welchen Verhältnissen ich gelebt habe. Nur wenn mir das bewusst wird, kann ich lernen die Veränderung anzunehmen und mein Leben so umzugestalten damit ich meine Zufriedenheit finden kann.
Die Veränderung ist die einzige Konstante im Leben. Ich war Soldat und nicht das Soldatentum sondern die Aufgabe, die ich innerhalb der Bundeswehr gefunden hatte, füllte mich aus. Ich war zufrieden und ich wollte diese Aufgabe auch als Berufssoldat wahrnehmen. Ich war in der Aufklärung an der innerdeutschen Grenze tätig.
Kein Mensch hat jeh daran gedacht und dann wurde die Grenze geöffnet und die Wiedervereinigung stand an. Diese riesige Veränderung hat mir den Halt genommen, da ich an dem althergebrachten festhalten wollte. Ich wollte, dass alles so bleibt wie es war. Verändern, gestalten und in der Gestaltung seinen Platz finden.
Nehmen wir unsere Veränderungen an.
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Wert, als wir ihm geben.
Ludwig Anzengruber
Und wieder einmal sind wir aufgerufen tätig zu werden. Dem Leben Wert geben. Ist es denn tatsächlich im Umkehrschluss so, dass das Leben keinen Wert hat wenn wir nichts tun?
Das glaube ich in der Tat nicht! Denn das Leben ist an sich lebenswert und ein Geschenk des Lebens an sich. Und dennoch hat der Spruch von Anzengruber seinen Sinn.
Wir sind aufgerufen unserem Leben unseren Wert zu geben und so es zu einem individuellen Leben zu gestalten.
Geben wir unserem Leben unseren Wert und somit auch unseren Sinn. Gestalten wir es zu unserer Zufriedenheit und selbstbestimmt, damit wir uns glücklich machen.
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leben als bewundert sterben.
Friedrich von Schiller
Schande? Was ist Schande? Schande ist eine Bewertung unserer Lebensweise durch andere.
Ich leite da mal meine eigene Interpretation dieses Satzes von Schiller ab. Wer in Schande lebt, lebt selbstbestimmt und wer in Bewunderung lebt, lebt angepasst. Ich glaube dies ist ein tieferer Sinn, der in diesem Satz steckt.
Wir leben in einer Gesellschaft die Regeln, Maßstäbe und Moralvorstellungen gesetzt hat. Wer alles beachtet lebt sowieso angepasst. Wer die Maßstäbe nach oben, also im positiven Sinne durchbricht wird bewundert, lebt aber immer noch angepasst. Wer die Regeln durchbricht und/oder missachtet, lebt am Rand der Gesellschaft oder in der Kriminalität, doch eher selbstbestimmt. Doch ist das erstrebenswert?
Wer aber außerhalb der Gesellschaftlichen Moralvorstellungen lebt, lebt in Schande und auch selbstbestimmt und frei.
Deshalb lieber in Schande leben als in Bewunderung sterben.
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