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Sprich nicht lauter, argumentiere weiser.
Desmond Mpilo Tutu
Was für weise Worte. Ich habe es bis weilen immer umgekehrt gemacht und das wider besseren Wissen. Dies passiert mir besonders in Situationen, in denen mir etwas besonders wichtig ist. Oder möchte ich das Augenmerk auf etwas Bestimmtes lenken, erhebe ich immer meine Stimme.
Ich bin schon oft darauf angesprochen worden und ich bemühe mich wirklich aber diese Gewohnheit abzustellen ist mit sehr viel Geduld und Eigenbeobachtung verbunden. Beides sind nicht meine Kernkompetenzen. Ich werde mich weiterhin bemühen und dieses Wort in meinem Herzen tragen.
Argumentieren wir also weiser um die nötige Aufmerksamkeit zu bekommen.
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alle Fehler selbst. Er gibt auch anderen eine Chance.
Winston Churchill
Oder, jeder darf seine Fehler selbst machen. Das ist ja genau das angenehme an Selbsthilfe. Wir geben in der Gruppe keinen vorgefertigten Weg in die Abstinenz.
Wir erzählen von unseren Erfahrungen und Missgeschicken. Da es keinen Königsweg gibt, gibt es auch nicht die Superformel, die jeder nur stur befolgen darf und somit den Weg in die dauerhafte Abstinenz für sich gefunden hat.
Genauso viele Lösungen gibt es wie es Abhängige gibt. Jeder darf seinen eigenen, individuellen Weg aus der Sucht, Depression, Angststörung… finden. Dazu darf er sich gern unserer Erfahrungen bedienen. Und was bei dem einen schiefgegangen ist, kann bei dem anderen gelingen.
Ich schaue immer wieder ehrfürchtig darauf und staune das dieses Prinzip funktioniert und Menschen in die dauerhafte Abstinenz gehen können.
Finden wir unseren Weg und machen unsere Fehler. Nur wer nicht das Risiko eingeht auch Fehler machen zu dürfen, wird für sich keinen Weg finden. Machen wir uns auf den Weg.
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als die, Dank zu sagen.
Marcus Tullius Cicero
Ich denke, es ist keine Aufforderung zur Pflicht, sondern um die Kür zu vollenden. Echten Dank zu empfinden ist ein Geschenk. Es breitet sich in uns aus und erfüllt uns mit Frieden. Es ist ein vorherrschendes Gefühl das Vieles in den Hintergrund rücken lässt.
Ich glaube, sich zu bedanken, auch wenn sich dieses Gefühl noch nicht in uns ausgebreitet hat, dient uns. Wenn wir uns darin üben uns auch für das nicht "Weltbewegende" zu bedanken, fördert in uns die Bereitschaft sich für dieses starke und wohltuende Gefühl zu öffnen.
Tun wir uns etwas Gutes und sagen Danke.
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Laozi
Und dabei ist es egal, ob die Wunschlosigkeit freiwillig oder durch Zwang herbeigeführt wird.
Als ich vor dem Scherbenhaufen stand, was sich mein Leben nannte, war ich nicht ganz wunschlos. Doch hatte ich keine materiellen Wünsche mehr, da ich sie mir sowieso nicht leisten konnte. Wie sich später herausstellte musste ich 13 ½ Jahre an meinen Schulden abbezahlen, die sich durch den Alkoholkonsum, angehäuft hatten.
Mittellos zu sein macht bescheiden. Das nicht nur in materieller, sondern auch in ideeller Hinsicht. Ich wünschte mir nicht mehr und nicht weniger als eine dauerhafte Abstinenz. Deshalb auch nicht ganz wunschlos. Es war eine Herzensangelegenheit. Mittellosigkeit schärft den Blick für das Wesentliche.
Setzen wir doch mal wieder die Brille der Mittellosigkeit auf, um zu sehen was wirklich wichtig ist. Uns selbst und auch unserer Umgebung.
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ist nicht, nie zu straucheln, sondern jedes Mal wieder aufzustehen.“
Nelson Mandela
Ein großes Wort von einem großen Mann. Für mich ein Vorbild. Ein Mann der 26 Jahre im Gefängnis und davon einige Zeit in Einzelhaft saß, wurde Präsident von Südafrika.
Trotz der ewigen Pein, wegen seiner freiheitlichen Ansichten, einen Großteil seines Lebens im Gefängnis sitzen zu müssen, hat Ihn fallen lassen, hat ihn mundtot gemacht aber es hat ihn nicht gebrochen. Er stand sofort auf und ließ sich in ein Amt wählen, als er entlassen worden ist. Es war nicht irgendein Amt, sondern das höchste Amt eines Staates.
Nelson Mandela, kann für viele Menschen ein Vorbild sein, die in ihrem persönlichen Gefängnis, der Sucht, einer anderen chronischen Krankheit oder einer psychischen Krankheit gefangen sind.
Aufstehen und damit eine Verbesserung der persönlichen Lebensqualität herbeiführen ist in vielen Fällen möglich. Nelson Mandela, war auf andere Menschen, die sich für ihn eingesetzt haben angewiesen, um letztendlich frei zu kommen. Wir können zum größten Teil selbst an unserer Befreiung mitwirken.
Stehen wir immer einmal mehr auf als wir hinfallen.
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